Erfolgreiche Conversion-Optimierung: So senkt ihr eure Absprungrate

25 Jun 2024 Kategorien: Knowledge Base, Online Marketing

Tipps für eine erfolgreiche Conversion-Optimierung

Conversion-Optimierung – was ist das?

Conversion-Optimierung ist definitiv ein Begriff, der uns sehr oft im Bereich Online-Marketing begegnet. Aber was genau verbirgt sich dahinter?

Zwischen 43 und 48 Prozent der Nutzer verließen im ersten Quartal von 2024 eine Website, ohne eine Aktion auszuführen*. Damit eure Absprungrate geringer ausfällt, solltet ihr mithilfe der Conversion-Optimierung daran arbeiten, aus Besuchern eurer Website engagierte Nutzer, Abonnenten oder zahlende Kunden zu machen.

Wir haben für euch einige bewährte Tipps zusammengestellt, die euch helfen können, eure Conversionrate zu steigern und das Potenzial eurer Website voll auszuschöpfen.

 

1. Verständliche und attraktive Call-to-Actions (CTAs)

CTAs sind der Schlüssel, um Besucher zu einer Handlung zu bewegen.

Achtet darauf, dass sie:

  • Auffällig und sichtbar sind: Verwendet kontrastreiche Farben, die sich vom Rest der Seite abheben.
  • Klar und prägnant formuliert sind: Nutzt direkte Handlungsaufforderungen wie „Jetzt kaufen“ oder „Mehr erfahren“.
  • Strategisch platziert sind: Platziert CTAs an Stellen, die logisch und leicht zugänglich sind, wie oben auf der Seite, nach Absätzen oder am Ende von Artikeln.

 

2. Optimierung der Ladegeschwindigkeit

Eine schnelle Website ist entscheidend, da Besucher ungeduldig sind. Das kennen wir doch auch von uns selbst, oder?

Einige Maßnahmen zur Optimierung der Ladegeschwindigkeit und der damit verbundenen Conversion-Optimierung sind:

  • Bildkomprimierung: Reduziert die Dateigröße eurer Bilder ohne Qualitätsverlust.
  • Caching: Nutzt Browser-Caching, um wiederkehrende Besuche zu beschleunigen
  • Content Delivery Network (CDN): Verteilt eure Inhalte weltweit, um Ladezeiten zu reduzieren.

 

3. Benutzerfreundliches Design

Eine intuitiv gestaltete Website erleichtert den Nutzern die Navigation und erhöht somit die Wahrscheinlichkeit einer Conversion.

  • Klare Navigation: Sorgt für eine einfache und logische Menüstruktur. So können Besucher direkt finden, wonach sie suchen.
  • Mobile Optimierung: Wichtig ist, dass eure Website auf allen Geräten, insbesondere auf Smartphones, gut funktioniert. Laut Statista (2024) nutzten im Jahr 2023 rund 80% der Deutschen ein Smartphone (https://de.statista.com/themen/6137/smartphone-nutzung-in-deutschland/#topicOverview). Und das rund um die Uhr. Stellt sicher, dass diese Nutzer auch euch erreichen können.
  • Lesbarkeit: Verwendet gut lesbare Schriftarten und genügend Weißraum. Auch wenn ihr viele Informationen bereitstellen möchtet – die Besucher sollen sich nicht direkt überrumpelt fühlen. Manchmal ist weniger mehr.

 

4. Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit

Besucher müssen sich sicher sein, dass sie, und vor allem ihre Daten, bei euch sicher sind, wenn sie auf eurer Website eine Conversion durchführen sollen. Das Vermitteln von Sicherheit und Transparenz ist also sehr wichtig innerhalb der Conversion-Optimierung.

Nutzt dazu

  • SSL-Zertifikat: Eine sichere HTTPS-Verbindung ist unerlässlich.
  • Vertrauenssiegel: Platziert Zertifikate und Gütesiegel an gut sichtbaren Stellen.
  • Kundenerfahrungen: Nutzt Testimonials und Bewertungen, um Vertrauen aufzubauen.

 

5. Hochwertiger Content

Guter Content zieht Besucher an und hält sie auf eurer Website.

Achtet unbedingt auf

  • Relevanz: Bietet Inhalte, die eure Zielgruppe interessieren und ansprechen.
  • Qualität: Achtet auf gut recherchierte, gut geschriebene und fehlerfreie Texte.
  • Visuelle Elemente: Verwendet Bilder, Videos und Infografiken, um euren Content ansprechender zu gestalten.

 

6. A/B-Tests durchführen

Ein großer Teil der Conversion-Optimierung ist das Testen. Testet verschiedene Versionen eurer Website-Elemente, um herauszufinden, was für euch und eure Kunden am besten funktioniert:

  • CTAs: Probiert verschiedene Texte, Farben und Platzierungen aus. Wann klicken die Nutzer besonders gern?
  • Landing Pages: Testet unterschiedliche Layouts, Überschriften und Bilder.
  • Formulare: Variiert die Anzahl der Felder und die Anordnung. Wann füllen die Nutzer die Formulare am liebsten aus?

 

7. Klare und präzise Formulare

Formulare, die für Nutzer einfach auszufüllen sind, erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer Conversion:

  • Weniger ist mehr: Fragt nur nach den notwendigen Informationen.
  • Klare Beschriftungen: Verwendet verständliche Feldbeschriftungen und Beispiele.
  • Fehlermeldungen: Gebt klare und hilfreiche Fehlermeldungen, wenn etwas nicht richtig ausgefüllt wurde.

 

Insgesamt kann man sagen, dass die Conversion-Optimierung ein fortlaufender Prozess ist, der Geduld und kontinuierliche Anpassung erfordert. Doch die Mühe lohnt sich! Durch die Implementierung dieser Tipps könnt ihr die Benutzererfahrung verbessern, Vertrauen aufbauen und letztendlich eure Conversion-Rate steigern.

Testet regelmäßig, was funktioniert, und bleibt flexibel, um euch an neue Trends und Nutzerverhalten anzupassen.

Wir wünschen euch viel Erfolg dabei! :-)


Und falls ihr euch das nicht selbst zutraut, meldet euch bei uns – wir unterstützen euch gerne bei Conversion-Optimierung auf eurer Website!

 

*https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1391538/umfrage/bounce-rate-ecommerce-endgeraet-weltweit/#:~:text=E%2DCommerce%20Bounce%20Rate%20nach%20Endger%C3%A4t%20weltweit%202024&text=Rund%2048%20Prozent%20der%20Desktop,ohne%20eine%20Aktion%20dort%20auszuf%C3%BChren

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